Die Summe von 1,16 Billionen US-Dollar für die weltweiten Kosten von Krebs ist eine beeindruckende Zahl, die die enorme wirtschaftliche Belastung durch diese Krankheit verdeutlicht. So viel kostet Krebs weltweit - Pharma Fakten (pharma-fakten.de)
Diese Kosten setzen sich aus verschiedenen Faktoren zusammen, die weit über die unmittelbaren medizinischen Ausgaben hinausgehen. Zu den direkten medizinischen Kosten gehören Ausgaben für Diagnostik, wie bildgebende Verfahren und Biopsien, sowie für Behandlungen wie Operationen, Chemotherapie und Strahlentherapie. Hinzu kommen die Kosten für Medikamente, Krankenhausaufenthalte und die oft langwierige Nachsorge. Doch die wirtschaftlichen Auswirkungen von Krebs reichen noch weiter. Indirekte Kosten entstehen durch Produktivitätsverluste aufgrund von Arbeitsausfällen und frühzeitigen Todesfällen, die zu einem Verlust an Arbeitskraft führen. Auch die Pflege durch Angehörige, die oft ihre eigene Erwerbstätigkeit einschränken müssen, trägt zu diesen indirekten Kosten bei. Ein bedeutender Teil der Gesamtkosten fließt in die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente und Therapien sowie in klinische Studien. Diese Investitionen sind essenziell für die Verbesserung der Behandlungsmöglichkeiten und letztendlich für die Rettung von Leben. Nicht zu vergessen sind die Ausgaben für Präventionsmaßnahmen wie Screening-Programme und Aufklärungskampagnen, die darauf abzielen, Krebserkrankungen frühzeitig zu erkennen oder ganz zu verhindern. Die hohen Kosten erklären auch, warum die Entwicklung neuer Krebsmedikamente so intensiv vorangetrieben wird. Allein im letzten Jahr wurden 12 neuen Krebsmedikamente zugelassen: “Im vergangenen Jahr sind 12 neue Krebsmedikamente auf den Markt gekommen – jedes dritte hierzulande neu verfügbare Medikament ist ein onkologisches Präparat. Und auch in diesem Jahr soll die hohe Schlagzahl beibehalten werden. Das ist eine wichtige Nachricht. Denn die Krebsdiagnose ist nicht nur für jeden einzelnen Betroffenen ein schweres Schicksal. Tumorerkrankungen verursachen weltweit Kosten in Billionen-Höhe.” 1 160 000 000 000 US-Dollar: So viel kostet Krebs weltweit - Pharma Fakten (pharma-fakten.de)
Jedes neue wirksame Medikament kann potenziell nicht nur Leben retten oder verlängern, sondern auch durch effektivere Behandlungen die Gesamtkosten reduzieren.
Der Markt wurde 2023 auf etwa 200-250 Milliarden US-Dollar geschätzt und soll in den nächsten Jahren weiter deutlich wachsen. Wachstumstreiber sind die allgemein alternde Bevölkerung, steigende Krebsinzidenz und neue Therapien wie Immunonkologie und zielgerichtete Therapien, wie etwa die Nanopartikeltechnologie oder neue Nanopartikelformulierungen.
Der weltweite Onkologie-Markt
Der globale Onkologie-Markt stellt einen der bedeutendsten und dynamischsten Sektoren der pharmazeutischen Industrie dar. Mit einem geschätzten Wert von 196,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2023 wird erwartet, dass er bis 2028 auf etwa 268,3 Milliarden US-Dollar anwachsen wird, was einer jährlichen Wachstumsrate (CAGR) von 6,4% entspricht. Bericht über die Marktgröße und den Anteil klinischer Studien in der Onkologie, 2030 (grandviewresearch.com
Der Innovationsschub im Bereich von Krebserkrankungen ist immens
Das immer bessere Verständnis von genetischen Prozessen macht eine gezieltere Charakterisierung möglich. Die Hoffnung: so genannte “tumoragnostische Wirkstoffe”. Tumoragnostische Wirkstoffe stellen einen Paradigmenwechsel in der Krebstherapie dar. Im Gegensatz zu herkömmlichen Krebsmedikamenten, die für spezifische Krebsarten oder Organe entwickelt werden, zielen diese Wirkstoffe auf bestimmte genetische Veränderungen oder molekulare Merkmale ab, die in verschiedenen Krebsarten vorkommen können. “Voraussetzung ist ein solider Tumor, ein fortgeschrittenes oder metastasiertes Tumorstadium sowie der Nachweis des relevanten Biomarkers.” Was ist eine tumoragnostische Krebstherapie? | DKFZ - Krebsinformationsdienst
1. Zielgerichtete Wirkung: Sie greifen spezifische molekulare Ziele an, unabhängig vom Ursprungsgewebe des Tumors.
2. Breites Anwendungsspektrum: Ein einzelner Wirkstoff kann potenziell bei verschiedenen Krebsarten eingesetzt werden.
3. Personalisierte Medizin: Die Behandlung basiert auf dem genetischen Profil des Tumors, nicht auf seiner Lokalisation.
4. Effizienz bei seltenen Krebsarten: Sie bieten Behandlungsmöglichkeiten für Krebsarten, für die es bisher wenige spezifische Therapien gab.
5. Beschleunigte Entwicklung: Da sie bei mehreren Krebsarten wirksam sein können, kann ihre Entwicklung und Zulassung oft schneller erfolgen.
Tumoragnostische Wirkstoffe repräsentieren einen bedeutenden Fortschritt in Richtung präziserer und personalisierter Krebstherapien, die das Potenzial haben, die Behandlungsergebnisse für viele Patienten zu verbessern. Denn der Krebs fordert jährlich weltweit fast 10 Millionen Tote.
Fast zehn Millionen Menschen (9,6 Mio.) sterben pro Jahr an den Folgen ihrer Krebserkrankung. Official website of World Cancer Day by UICC | 4 February
Ein Drittel der weltweiten Krebsfälle könnte verhindert werden – 27 Prozent sind auf die Folgen von Tabak- und Alkoholkonsum zurückzuführen. Ein weiteres Drittel könnte geheilt werden, wenn der Krebs frühzeitig entdeckt und entsprechend behandelt würde.
Einem aktuellen Gutachten zufolge “wurden in Europa im Jahr 2004 insgesamt 3,2 Milliarden Euro für die Krebsforschung ausgegeben, was einen Anstieg von 38% in den zwei vorangegangenen Jahren darstellt. Etwas mehr als die Hälfte dieser Summe kommt von Regierungs- und der Rest von Wohltätigkeitsorganisationen.” Studie zeigt: Ausgaben für Krebsforschung steigen (europa.eu)
Angesichts einer der größten Herausforderungen unserer Zeit, der Behandlung und Heilung von Krebserkrankungen, hat die Medizin in den letzten Jahren enorme Fortschritte gemacht.
“Intensive Forschung in der Onkologie hat zu einem besseren Verständnis geführt, warum und wie Tumore entstehen, wachsen, sich ausbreiten und nicht zuletzt, wie sich diese Prozesse verlangsamen oder gar verhindern lassen. Die daraus entwickelten Medikamente und Therapien lassen die Utopie zur Realität werden: Bei nahezu allen Krebsarten sind die Überlebensraten deutlich gestiegen. Nach einer Krebsdiagnose leben die Betroffenen heute bei guter Lebensqualität etwa sechsmal länger als noch vor 40 Jahren.” Krebserkrankungen und ihre Kosten – Roche.de
Bereits die Statistiken zu den häufigsten Krebserkrankungen bei Männern und Frauen – Prostatakrebs und Brustkrebs – zeigen deutlich die positive Entwicklung:
“So überlebten etwa Anfang der 70er Jahre nur 62 von 100 Männern mit Prostatakrebs die ersten fünf Jahre nach ihrer Diagnose, heute sind es 93 von 100. Die 5-Jahres-Überlebensrate bei Frauen mit Brustkrebs liegt laut aktueller Statistik des Robert-Koch-Instituts heute bei 88 Prozent, während sie in den Jahren 1970 bis 1974 bei nur 65 Prozent lag (1). https://www.vfa.de/de/wirtschaft-politik/artikel-wirtschaft-politik/krebsmedikamente-ueberlebenszeiten-steigen-ausgaben-bleiben-stabil.html
Dennoch geht die WHO davon aus, dass die “Zahl der Krebserkrankungen weltweit [...] bis 2050 rasant steigen” wird. “Laut WHO um bis zu 77 Prozent. Die Hauptursachen: Rauchen, Alkohol, Fettleibigkeit und Luftverschmutzung.” WHO erwartet 77 Prozent mehr Krebserkrankungen bis zum Jahr 2050 | tagesschau.de
Der Markt wird von einigen großen Pharmaunternehmen dominiert:
- Roche: Führend in der Brustkrebstherapie
- Novartis: Stark in der Leukämiebehandlung
- Bristol-Myers Squibb: Pionier in der Immunonkologie
- Merck: Bekannt für wichtige Immuntherapeutika
- AstraZeneca: Fokus auf Lungen- und Brustkrebs
- Pfizer: Breites Portfolio in verschiedenen Krebsarten
Diese Unternehmen investieren jährlich Milliarden in die Forschung und Entwicklung neuer Krebstherapien. World Preview 2023: Pharma's Age of Uncertainty | Evaluate
Das sind die regionalen Märkte weltweit:
- Nordamerika: Größter Markt mit etwa 45% Anteil am Gesamtmarkt
- Europa: Zweitgrößter Markt, etwa 25% Marktanteil
- Asien-Pazifik: Am schnellsten wachsender Markt, insbesondere China und Indien
Im Jahr 2023 belief sich der Pharmaumsatz mit Krebsmedikamenten weltweit auf rund 227 Milliarden US-Dollar. “Für das Jahr 2025 wird ein Pharmaumsatz von rund 273 Milliarden US-Dollar in der Therapieklasse Onkologie prognostiziert.”

Pharmamarkt - Pharmaumsatz in der Therapieklasse Onkologie | Statista
Attraktive Chance-Risiko-Konstellation?
Die aktuellen Marktbewertungen deuten auf attraktive Einstiegsmöglichkeiten in den digitalen Gesundheitssektor hin. Ein frühes Engagement in Onco Innovations Ltd. (ISIN: CA68237C1059 / WKN: A3EKSZ) bietet die Möglichkeit auf außergewöhnliche Gewinne und einen signifikanten Anteil am Wachstum. Besonders jetzt, da sich der Markt für digitale Gesundheitstechnologie noch in einer frühen Phase befindet, aber bereits solch attraktive Aussichten bietet, dürfte dies für risikofreudige und renditeorientierte Anleger eine hervorragende Wahl sein.
An der klinischen Front bereitet sich Onco Innovations Ltd. darauf vor, die erste “Phase-1-Studie” für einen Medikamentenkandidaten gegen Darmkrebs zu starten, die auf der proprietären “PNKP-Inhibitor-Technologie” basiert und voraussichtlich im ersten Quartal 2026 beginnen wird. Das Unternehmen arbeitet derzeit intensiv daran, die präklinischen Daten für die “PNKP-Inhibitor-Technologie” unter Verwendung validierter Krebsmodelle zu stärken. Das unmittelbare Ziel ist es, potenzielle pharmazeutische Partner zu gewinnen, um diese Wirkstoffe in klinische Studien zu überführen – ein wichtiger Schritt auf dem Weg zur Bereitstellung von Krebsbehandlungen der nächsten Generation.
Die sorgfältige Auswahl erstklassiger Vertragsforschungspartner, der Beginn rigoroser präklinischer “GLP-Tests” sowie die vorausschauende Vorbereitung auf wegweisende “klinische Phase-1-Studien” ebnen den Weg für entscheidende regulatorische Meilensteine im Jahr 2026 als integraler Bestandteil eines ambitionierten, global angelegten klinischen Entwicklungsplans.
Für die Zukunft plant Onco Innovations eine Zweitnotierung an der “Euronext” und “OTCQX” sowie eine potenzielle US-Börsennotierung im Jahr 2026. Dieses strategische Vorhaben soll die globale Präsenz weiter stärken, den Aktionärswert steigern und europäischen Investoren eine frühe Einstiegsmöglichkeit vor der internationalen Expansion bieten.
Angesichts der laufenden Innovationsdynamik, des positiven Newsflows und der strategisch vielversprechenden Pipeline könnte das Unternehmen auch bald im Visier größerer Player der Branche stehen – inklusive potenzieller Übernahmeangebote, die weiteres Kurspotenzial freisetzen dürften. Da der Markt aktuell ohnehin für einen enormen Sprung spricht, dürfte die Marktkapitalisierung schon bald steigen und findige Investoren können von dem weiterhin zu erwartenden positiven Newsflow profitieren.
Apropos positiver Newsflow: Kürzlich hat das Unternehmen seine zuvor angekündigte, nicht vermittelte Privatplatzierung abgeschlossen. Dabei wurden 1.428.570 Einheiten des Unternehmens zu einem Preis von 1,40 Dollar pro Einheit ausgegeben und ein Bruttoerlös von insgesamt 2.000.000 Dollar erzielt. Jede Einheit besteht aus einer Stammaktie und einer Hälfte eines Stammaktienkaufwarrants, wobei jeder Warrant den Inhaber berechtigt, eine Aktie zu einem Preis von 2,00 Dollar für einen Zeitraum von sechsunddreißig Monaten zu erwerben. Der Erlös aus der Privatplatzierung wird für allgemeine Unternehmenszwecke und als Working Capital verwendet, unter anderem zur Verfolgung der Ziele des Unternehmens in den Bereichen Betrieb, Forschung und Entwicklung sowie Investor Relations.
Positive Dynamik im Newsflow: Klinische Fortschritte, strategische Updates & mögliche Partnerschaften im Fokus
Anleger können hier auf eine anhaltende Nachrichtenfrequenz mit kurstreibender Wirkung setzen. Nach einer beachtlichen Kursrallye von 0,579 Euro (Stand: 02.01.25) auf 1,86 Euro Ende Februar 2025, was einer Steigerung von 221 Prozent entspricht, erlebte die Aktie zuletzt einige kleinere Konsolidierungsphasen. Mitte des Jahres folgte ein erneuter Kursaufschwung: Vom 18.06.25 bei 0,945 Euro kam der Preis innerhalb kürzester Zeit noch einmal auf beachtliche 1,48 Euro zurück – eine Steigerung von 56 Prozent. Der aktuelle Kurs knapp unter einem Euro bietet damit erneut ein attraktives Einstiegsniveau für risikobewusste Investoren, gerade in den derzeit starken Zeiten an den Börsen mit Potenzial für eine Jahresendrallye.




